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Jahr unter Pandemiebedingungen

2018
Jahr der „Samtenen Revolution“

Mirak-Weißbach-Stiftung
Mirak-Weißbach-Stiftung
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Armenien – 
die vergessene Kultur

musikalische lesung
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Lisa Berkian-Abrahamian 
und Muriel Mirak-Weißbach bei dem Armenischen Kulturabend

Im Rahmen der „Weltweiten Lesung“ (eine Initiative des Internationalen Literaturfestival Berlin und des Lepsiushaus Potsdam) die an die Vertreibung und Vernichtung des armenischen Volkes vor 100 Jahren erinnert, veranstaltet die hessische MIRAK-WEISSBACH-STIFTUNG zusammen mit armenischen und deutschen Künstlern diese musikalische Lesung.

Mit der Präsentation alter und neuer Poesie in deutscher und armenischer Sprache, gelingt es die Besonderheiten und Schönheiten der viele Jahrhunderte alten armenische Kultur zu vermitteln.
Das Publikum wird auf eine poetischen Zeitreise eingeladen, die im 4. Jahrhundert n. Chr. beginnt und im Heute endet.

Der erste Besuch gilt dem Mönch Mashtot, der im Jahr 405 das armenische Alphabet erfand; danach stellt Gregor von Narek, der im 10. Jhdt lebte, sein „Buch der Gebet“ und Nahaper Khutschak seine einzigartigen Liebesgedichte vor. Dann verzaubert der „König der Lieder“, Sojat Nowa die Zuhörer mit Gedichten des 18. Jhdts. Die Reise führt zu den modernen Lyrikern des 20. Jhdts, zu Jenisch Tscharenz und dem beliebten Dichter Paruyr Sewak; sie endet mit einem Besuch der heute in Wiesbaden lebende Dichterin Agapi Mkrtschian.

Die Rezitationen, von Mitgliedern des Poesievereins „Dichterpflänzchen“ vorgestellt, werden von der jungen Pianistin Anita Alakilian mit Werken der berühmten armenischen Komponisten Komitas Vardapet und Arno Babajanyan umrahmt.

Bei der Veranstaltung sind die Wiesbadener Dichterin Agapi Mrktschian und die Gründerin der Stiftung, die sich für die Ausbildung junger Menschen in Armenien einsetzt, Frau Mirak-Weißbach anwesend.

Samstag, 07.09.2013 – 19.00 Uhr Vorstellung der „Mirak-Weißbach-Stiftung“


Die Stiftung verfolgt insbesondere den Zweck der Förderung von Aus- und Fortbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in und aus Armenien und mit armenischen Wurzeln.

Veranstaltungsort: Lepsiushaus Potsdam

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„Ein Flügel für Gjumri“
Vorstellung der Mirak-Weißbach-Stiftung

In der armenischen Hauptstadt Jerewan soll es mehr Klaviere als Fernsehgeräte geben.
Sollte dies stimmen, ist es ein weiteres Indiz dafür, daß die Musik in Armenien eine ganz besondere Rolle spielt und im Laufe seiner Geschichte schon immer gespielt hat.
Vor 5 Jahren lernten wir die Musikschule Nr. 6 in Gjumri kennen, der zweitgrößten Stadt im Norden des Landes. Wir konnten erfahren, wie Direktor Asatryan und seine Lehrerkollegen die Arbeit der Schule trotz völliger Zerstörung im Erdbeben von 1988 in provisorischen Wellblechgebäuden weitergeführt hatten und davon träumten, irgendwann ein neues, angemessenes Schulgebäude beziehen zu können. Im Mai diesen Jahres wurden wir Zeuge, daß das neue Schulgebäude durch Unterstützung des FAR (Fund for Armenian Relief) und Musikern aus dem Ausland seiner Vollendung entgegensieht. In wenigen Wochen soll das neue Gebäude fertig sein und feierlich seiner Bestimmung übergeben werden.
Die “Mirak-Weißbach-Stiftung”, die vor einem Jahr gegründet wurde, verfolgt den Zweck der Förderung der Aus- und Fortbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in und aus Armenien sowie Personen mit armenischen Wurzeln und auch die Unterstützung von Musikschulen und Konservatorien. Angeregt durch die Hingabe und Leidenschaft, mit der in Gjumri gegen widrige Umstände die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen aufrechterhalten wurde, will die Stiftung als erstes, größeres Projekt einen konzert-fähigen Salonflügel der Firma Blüthner aus Leipzig für den Vortragssaal der neuen Musikschule in Gjumri finanzieren.

Bei der Vorstellung der Stiftung werden die Sängerin Anna Maria Pammer und der Prof. Aschot Hayruni (Staatsuniversität Jerewan) über die Bedeutung der Musik und das Musikleben in Armenien reden. Muriel Mirak-Weißbach, Mitbegründerin der Stiftung, wird sie vorstellen.

Text der Vorstellung von Muriel Mirak-Weißbach, hier bitte anklicke

Veranstaltungsort
Lepsiushaus Potsdam
Große Weinmeisterstraße 45
14469 Potsdam
Tel 0331 – 58164511
info@lepsiushaus-potsdam.de

Mirak-Weißbach-Stiftung
Wiesbadenerstraße 43
55252 Mainz-Kastel
Tel. 06134 – 714 919
mirak.weissbach@googlemail.com